Dieses pflanzliche Butter "Chicken" ist eine köstliche Alternative zum klassischen indischen Gericht. Statt Hähnchen kommen Sojastreifen, Tofu oder Blumenkohl zum Einsatz. Durch Zutaten von Genusskoarl erhält das Gericht eine besondere Tiefe und Würze.
Der Ursprung von Butter Chicken
Butter Chicken, auch bekannt als Murgh Makhani, stammt ursprünglich aus Indien und wurde in den 1950er Jahren in Delhi erfunden. Es wurde erstmals von den Köchen des berühmten Restaurants Moti Mahal entwickelt, die übrig gebliebenes Tandoori-Hähnchen in einer cremigen Tomatensauce mit Butter und Gewürzen kombinierten. Das Gericht erlangte schnell weltweite Popularität und ist heute eines der bekanntesten indischen Gerichte. Die vegane Variante bewahrt die reichhaltigen Aromen des Originals, ersetzt aber tierische Produkte durch pflanzliche Alternativen.
Warum Veganes Butter "Chicken"?
Weniger gesättigte Fette – Warum ist es gesünder?
Traditionelles Butter Chicken enthält große Mengen an Butter und Sahne, die reich an gesättigten Fettsäuren sind. Ein hoher Konsum gesättigter Fette kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. In der veganen Variante werden diese durch pflanzliche Öle und Kokosmilch ersetzt, die gesündere ungesättigte Fette enthalten. Diese Fette können helfen, den Cholesterinspiegel zu regulieren und entzündungshemmend zu wirken.
Frei von Milchprodukten – Die Vorteile
Milchprodukte enthalten oft Laktose, die viele Menschen nicht gut vertragen. Darüber hinaus kann der Konsum von Milchprodukten bei einigen Personen Entzündungen begünstigen oder Hautprobleme wie Akne verstärken. Die pflanzliche Variante dieses Rezepts ist nicht nur laktosefrei, sondern auch reich an natürlichen Nährstoffen aus pflanzlichen Zutaten, die das Wohlbefinden fördern.
Pflanzliches Eiweiß – Warum ist es wichtig?
Eiweiß ist essenziell für Muskelaufbau, Zellreparatur und das Immunsystem. Pflanzliche Eiweißquellen wie Sojastreifen und Tofu liefern alle essenziellen Aminosäuren, die der Körper benötigt, jedoch ohne das Cholesterin und die gesättigten Fette, die in tierischen Proteinen enthalten sein können. Zudem enthalten sie sekundäre Pflanzenstoffe, die entzündungshemmend wirken und die Darmgesundheit unterstützen.
Besser für die Umwelt
Die Produktion pflanzlicher Lebensmittel verursacht in der Regel weniger Treibhausgasemissionen und benötigt weniger Wasser und Land im Vergleich zur Massentierhaltung. Soja beispielsweise ist eine nachhaltigere Proteinquelle als Hühnerfleisch, da es deutlich weniger Ressourcen verbraucht. Mit der Wahl einer pflanzlichen Alternative kann man also nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun.
Zutaten für das Butter Chicken:
- 1 EL Kokosöl
- 1 Zwiebel, gehackt
- 3 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), gerieben
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 Tasse Brühe von der Shiro Miso Paste für eine leicht karamellige Note (Sie ersetzt den Bratgeschmack des Huhns)
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Korianderpulver
- 2 TL Garam Masala
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Paprikapulver
- 2 Tassen gekochte Sojastreifen oder gewürfelter Tofu
- Salz nach Geschmack
- Frischer Koriander zum Garnieren
- Optional: Schoafe Würze für einen schärferen Geschmack
Zubereitung des veganen Butter Chickens
- Aromaten anbraten: Kokosöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer etwa 5 Minuten anschwitzen, bis sie duften.
- Gewürze hinzufügen: Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma und Paprikapulver einrühren und 2-3 Minuten anrösten.
- Flüssige Zutaten und Sojastreifen hinzufügen: Kokosmilch, Gemüsebrühe, Tomatenmark und Sojastreifen oder Tofu einrühren. 10-15 Minuten köcheln lassen.
- Aroma verstärken: Shiro Miso von Genusskoarl unterrühren, um dem Gericht eine tiefere Umami-Note zu verleihen.
- Weiter köcheln: Weitere 10 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen, bis die Sauce eingedickt ist.
- Servieren: Mit Reis, Naan oder frischem Salat servieren und mit Koriander garnieren.
Tipps für mehr Geschmack
- Mehr Schärfe: Ein Teelöffel Schoarfewürze von Genusskoarl sorgt für eine angenehme Schärfe.
- Tiefere Umami-Note: Shiro Miso bringt eine leicht süßliche und karamellige Geschmacksnote.
- Natürliche Süße ausbalancieren: Falls gewünscht, kann ein Schuss Ahornsirup oder Kokoszucker die Süße abrunden.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
1. Kann ich das Rezept ohne Sojastreifen machen?
Ja, Blumenkohl oder Kichererbsen sind ebenfalls tolle Alternativen.
2. Welche Beilagen passen dazu?
Reis, Naan oder ein frischer Salat ergänzen das Gericht perfekt.
3. Wie lange hält sich das vegane Butter "Chicken"?
Im Kühlschrank luftdicht verpackt hält es sich bis zu 3 Tage und kann gut aufgewärmt werden.
4. Kann ich das Gericht einfrieren?
Ja, es lässt sich bis zu 2 Monate einfrieren. Vor dem Servieren langsam auftauen und erhitzen.
5. Kann ich anstelle von Kokosmilch eine andere Milchalternative nutzen?
Ja, Mandel- oder Cashewcreme funktionieren gut als Ersatz.
Veganes Butter "Chicken" ist eine köstliche, gesunde und nachhaltige Alternative zum traditionellen Rezept. Mit den richtigen Zutaten lässt sich der authentische Geschmack hervorragend nachbilden. Genusskoarl-Produkte wie Shiro Miso und Schoarfewürze sorgen für eine besondere Tiefe und machen das Gericht zu einem echten Genuss. Wer auf eine gesunde Ernährung achtet und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun möchte, wird diese pflanzliche Variante lieben.