Unsere Zutaten
Bei Genusskoarl liegen uns Regionalität und Nachaltigkeit besonders am Herzen. Wir verwenden gemäß unseres Reinheitsgebots ausschließlich biologische Zutaten aus regionalem Anbau.
Lupine
Lupine sind neben wunderschön dekorativen Pflanzen für Garten und Wiesen auch als Nutzpflanzen im Lebensmittelbereich sehr wertvoll.
Wir beziehen unsere Lupine aus dem nördlichen Waldviertel von Christoph Dundler und Paul Linsbauer. Sie werden dort nach den strengen Regeln der BIO AUSTRIA angebaut, um sicherzustellen, dass nur die besten Rohstoffe bei uns verarbeitet werden.
Hafer
Der Hafer wird, wie das Salz des Salzkammerguts, schon seit der Bronzezeit angebaut. Er hat seither seinen fixen Platz in der europäischen Landwirtschaft. Der Hafer zeichnet sich dadurch aus, dass er besonders klima- und standorttolerant ist, weshalb er selbst in kalten und kargen Regionen angebaut werden kann.
Angebaut wird der Hafer von Genusskoarls Schwiegereltern Josef & Elisabeth Lust in Schalladorf im Bezirk Hollabrunn im wunderschönen Weinviertel.
Weizen
Ursprünglich aus dem Vorderen Orient, breitete sich der Weizen auch nach Amerika und Europa aus. Es wird seit Jahrtausenden angebaut um daraus Brot und andere Lebensmittel herzustellen. Über die Jahrhunderte gewann Weizen immer mehr an Bedeutung für die menschliche und tierische Nahrungssicherstellung.
Unser Weizen stammt aus dem nördlichen Weinviertel, Bezirk Hollabrunn und wird am Biohof Lust-Sauberer für uns angebaut.
Kichererbsen
Seit mehr als 8000 Jahren wird die Kichererbse im Vorderen Orient kultiviert, hauptsächlich in Indien und der Türkei.
Da die Kichererbse geringe Ansprüche an den Boden stellt und gut mit wenig Wasser auskommt lässt sie sich auch im wärmer werdenden, relativ trockenen Weinviertel gut anbauen. Die in unseren Produkten verwendeten Bio-Kichererbsen beziehen wir von Landwirt Helmuth Wiesinger aus Spannberg.
Soja
Heimisch in Österreich seit 1873 – die Sojabohne. Bei uns wird sie direkt zu einem Lebensmittel fermentiert und kommt bei der Bio Sojasauce und bei dem Mugi Miso zum Einsatz.
Angebaut werden unsere Sojabohnen am Biohof Lust-Sauberer im nördlichen Weinviertel.
Rollgerste
Gerste ist das älteste nachweislich kultivierte Getreide der Welt. Der erste Nachweis von Gerste als Kulturpflanze liegt 17.000 Jahre zurück. Bei der Rollgerste handelt es sich um geschälte, polierte Gerste die während eines Schälgangs von der Spelze befreit wird.
Für unsere Produkte beziehen wir die Gerste von SAATBAU LINZ, einer der modernsten bäuerlichen Genossenschaften.
Carolina Reaper Chili
Dieser Chili ist eine Zuchtform des Paprika und wohl eine der modernsten Zutaten beim Genusskoarl. Erst 2013 konnte dieser Chili als schärfster Chili der Welt in das Guiness Buch der Rekorde eingetragen werden. Die kleinen runzeligen roten Chilis können bis zu 2,4 Millionen Scoville erreichen.
Weichselessig
Dieser Essig ist ein reiner Fruchtessig, der Saft der Weichsel wird in einem ersten Schritt zu einem Fruchtwein vergoren ehe er in einem zweiten Schritt zu Essig weiter vergoren wird. Bei der Weichsel, auch bekannt als Sauerkirsche handelt es sich um eine in Europa weit verbreitete Obstart.
Salz
Schon in der Bronzezeit wurde im Salzkammergut Salz abgebaut und weit über die Flüsse Traun und Donau stromabwärts verschifft. Diese alte Tradition greift auch Genusskoarl auf und verwendet ausschließlich unjodiertes Speisesalz, gewonnen aus den Tiefen der steirischen und oberösterreichischen Berge.
Wir beziehen unser Salz von der Saline Austria aus Ebensee am Traunsee, das Salz ist unjodiert und ohne Rieselhilfe.
Wasser
Wasser, der Quell des Lebens, ist in Österreich nicht nur keine Mangelware, sondern auch von ganz besonders hoher Qualität. In kaum einem anderen Land auf dieser Welt steht allen Menschen Wasser von solcher Güte zur Verfügung.
Das Wasser in unseren Brauprozessen kommt aus dem Wassernetz der Gemeinde Wolkersdorf.
Fisch
In glasklarem Wasser in und um Maria Zell lebt der Bio-Fisch, den wir für unser Fischsauce nutzen. Bei DECLEVA'S ALPENFISCH leben und wachsen die Fische bevor sie zu köstlichen Filets verarbeitet werden.
Um den Planeten möglichst wenig mit Abfällen zu belasten, verarbeiten wir dann die Abschnitte und verwandeln Produktionsrückstände in ein weiteres hervorragendes Produkt. So kombinieren wir Regionalität mit Nachhaltigkeit und Zero-Waste.