Miso-Suppe ist nicht umsonst ein Klassiker der asiatischen Küche. Kaum ein Gericht kann so vielfältig abgewandelt werden und ist dennoch so einfach in der Zubereitung. Erlaubt ist alles was Spaß macht und schmeckt oder was der Kühlschrank gerade hergibt. Ein paar Basics sollten dennoch nicht fehlen, daher hier unser Grundrezept für eine wohlschmeckende Miso-Suppe.
Bio-Zutaten für 4 Personen:
- 4 EL Kichererbsen-Miso
- 4 EL WienerWürze
- 800 ml Wasser
- 4 TL (gestrichen) Maisstärke
- 3 Stk. Karotten
- 2 Stk. Frühlingszwiebeln
- 150 g Tofu – z.B. Mühlviertler Bohnenkas
- Nach Bedarf: Wakame-Algen, Pilze, Udon-Nudeln, Rettich, Sojasprossen, Zucchini, …
ZUBEREITUNG:
Frühlingszwiebeln und Karotten in feine Ringe und Tofu in kleine Würfel schneiden.
Stärke in kaltes Wasser einrühren und zum Kochen bringen. Achtung: Stärke neigt dazu im warmen Wasser zu verklumpen, deshalb unbedingt ins kalte Wasser einrühren, um Klümpchenbildung zu vermeiden. Die Stärke dient dazu, der Miso Suppe eine angenehme cremige Konsistenz zu geben.
Kichererbsen-Miso und WienerWürze hinzufügen und gut einrühren. Danach das gewünschte Gemüse in der Suppe bissfest garen.
Tofu und Frühlingszwiebeln 3 Minuten vor Ende der Garzeit hinzufügen. Suppe verkosten und nach Bedarf Wasser, Miso oder Salz hinzufügen. Wenn gewünscht, kann der Tofu vor dem Hinzufügen angebraten werden.
Unser Tipp: wer eine Miso-Suppe mit umweltfreundlichen CO²-Fußabdruck kochen möchte, dem empfehlen wir Mühlviertler Bohnenkas vom Ackerlhof. Dieser wird aus österreichischen Sojabohnen aus biologischer Landwirtschaft hergestellt.
Herkömmlichem Tofu kann man mit der TirolerWürze zu einem herzhaften Aroma verhelfen. Einfach nach dem Schneiden in TirolerWürze ziehen lassen.
Für die Extrawürze zum Mühlviertler Bohnenkas im Saft’l greifen. Dieser ist bereits mit WienerWürze , Zitrone, Ingwer, Sesamöl und Kurkuma mariniert. Wenn nur herkömmlicher Tofu zur Hand ist: einfach nach dem Schneiden den Tofu in TirolerWürze ziehen lassen.