Ursprünglich aus Kleinasien stammend, wurde die Kichererbse nach Indien, den vorderen Orient und in den Mittelmeerraum verbreitet.
Die bis zu einem Meter hohe, krautige Pflanze hat trotz ihres Namens keine nahe Verwandtschaft zur herkömmlichen Erbse.
Die Hülsenfrucht hat wenige Ansprüche an den Standort, kommt mit wenig Wasser aus und mag es gerne warm. Hauptanbaugebiete für Kichererbsen sind Spanien, Türkei, Nordafrika, Mexico oder auch Indien und gegessen werden die Samen der Pflanze.
Die Hülsenfrucht aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler wächst dort dank der warmen und eher trockenen Verhältnisse sehr ertragreich. In den gemäßigten Zonen gestaltete sich der Anbau der Kichererbse, aufgrund von mangelnder Wärme eher schwierig, gekennzeichnet durch geringe Erträge (Wikipedia, o.J.).
In Österreich wird die Pflanze in den pannonischen Klimazonen kultiviert, da die mittlerweile durch den Klimawandel bedingten, sehr warmen und trockenen Sommer, kombiniert mit sandigen, kalkreichen Böden und einer ausreichenden Schwefel- und Phosphorversorgung gute Wachstumsbedingungen für sie darstellen.
Die Aussaat erfolgt Mitte April bis Ende Mai und geerntet wird August und September nach der Abreife, was bedeutet, dass die Samen einer Pflanze komplett ausgereift sind (Arche Noah, o.J.).
Die in unseren Produkten verwendeten Bio-Kichererbsen beziehen wir vom Landwirten Helmuth Wiesinger, welcher selbst vor zehn Jahren noch nicht geglaubt hätte, dass er in Österreich erfolgreich Kichererbsen kultivieren kann (Elisabeth Katzensteiner, o.J.).